fbpx
All Posts By

Pascal Sickl

Bizau: Flechtfrisuren erlernen

By | Bizau | Keine Kommentare

Am 18. März zeigte Stylistin Claudia Moosbrugger verschiedene Möglichkeiten, wie die schönsten Flechtfrisuren selber gemacht werden können. Mit viel Eifer waren die Mütter mit ihren Töchtern und auch die Kinder untereinander bei der Arbeit. Die verschiedenen Techniken wurden gleich vor Ort ausprobiert und eingeübt. Der Familienverband Bizau bedankt sich herzlich bei der Referentin für die vielen Tipps und Alexandra Böhler für die perfekte Organisation des Nachmittags und freut sich, wieder Veranstaltungen anbieten zu können!

Das Team des Familienverbands Bizau

(Foto: Nina und Marie)

Netzwerktreff „FREI DAY Winter Lounge” bringt Pilotschulen und Interessierte zusammen

By | Allgemein | Keine Kommentare

Der Vorarlberger Familienverband und der Landeselternverband haben sich vorgenommen Bildung im Sinne der Kinder und Jugendlichen neu zu denken. Um diese Zielsetzung zu erreichen, setzen sie auf die Initiative „FREI DAY” von „Schule im Aufbruch”. Am FREI DAY sind SchülerInnen selbst gewählten Zukunftsfragen auf der Spur. Orientiert an den 17 Global Goals wählen sie in jahrgangsübergreifenden Teams Projekte und setzen diese an vier Stunden pro Woche um. Nun trägt die Arbeit der letzten Monate erste Früchte: Drei Pilotschulen aus Lustenau haben mit der Einführung des FREI DAY gestartet.

Beim 2. Netzwerktreffen der Initiative „FREI DAY Vorarlberg” konnten am 25.3. im Lustenauer Jugend- und Kulturraum „DÔ” rund 40 Gäste begrüßt werden. Initiiert wurde die „FREI DAY Winter Lounge” vom Vorarlberg Familienverband und dem Landeselternverband. Die Veranstaltung wurde genutzt, um gemeinsam mit den Gästen über die Implementierung des Lernkonzeptes in Vorarlberg zu sprechen.

Neben PädagogInnen und SchülervertreterInnen der drei Pilotschulen, waren auch weitere interessierte Schulen, Eltern, Kooperationspartner sowie die Vorsitzenden des Landeselternverbands Juliane Marold und Michael Tagger und der Obmann des Familienverbands Guntram Bechtold vor Ort. Mittlerweile strahlt die Initiative über Vorarlberg hinaus. VertreterInnen der Schule am Inn aus Innsbruck und einer Volksschule aus Schwaz, konnten sich im Rahmen des Vernetzungsabends informieren und von ihren eigenen Erfahrungen berichten.

In Deutschland wird die Initiative bereits an 80 Schulen und für 7.835 SchülerInnen sehr erfolgreich durchgeführt. Nun erfolgt auch der Start in Vorarlberg. Vorangegangen war ein schulübergreifender Workshop im letzten Oktober, der als partizipativer Impuls gesetzt wurde. Aktuell kommt der Zukunftstag durch das enorme Engagement der Pädagoginnen bereits rund 400 SchülerInnen an der VS Kirchdorf, an der MS Hasenfeld und am Bundesgymnasium Lustenau zugute. Birgit Walch, Geschäftsführerin des Landeselternverbands, meint: „Unsere Initiative soll zu mehr Potenzialentfaltung unserer Kinder führen. Wir brauchen Schulen, die die angeborene Begeisterung und Kreativität von Kindern und Jugendlichen erhalten und fördern.”

Die Zugänge und Umsetzungsschritte sind vielfältig. Am Bundesgymnasium Lustenau beispielsweise entdecken PädagogInnen und Kinder die „Global Goals” mithilfe der Ausstellung „Largest Lesson of the World” der Caritas JugendbotschafterInnen für die UN Kinderrechte. Der FREI DAY erschließt noch weitere neue KooperationspartnerInnen für die Schulen. So können die Pilotschulen den offenen Jugend- und Kulturraum DÔ nutzen und in der Erfinderwerkstatt WILMA in Lustenau ihren Ideen Taten folgen lassen. Ein Hammer, eine Säge, ein paar Nägel, viel Recyclingmaterial und mit ein wenig Kreativität, schaffen die Kinder neue Objekte und Prototypen. Das „ins Handeln kommen” ist der Kern des FREI DAYs. „Das größte Defizit, das Hoffnungsdefizit, wird zum Hebel gemacht und Kinder werden durch Selbstwirksamkeit, durch die Erfahrung „ich kann etwas bewegen“, gestärkt. Schulen werden zu WIRK-STÄTTEN für Welt-verantwortliches HANDELN (vgl. Buch FREI DAY, Margret Rasfeld, 2021).

Andrea Moosbrugger vom Vorstand des Familienverbands gibt einen Ausblick: „Durch die Vernetzung und Webinarserie mit „Schule im Aufbruch” beteiligen sich österreichweit 14 Schulen am FREI DAY. In Vorarlberg sollen 2022 fünf Schulen mit dem FREI DAY starten. Wir werden uns weiter mit „Schule im Aufbruch” austauschen und länderübergreifend den Ausbau dieses neuen Formats unterstützen. Wir können Schule heute so gestalten, wie sie morgen sein soll – zum Wohle unserer Kinder und Jugendlichen”.

INFOs zum FREI DAY: www.frei-day.org/
FREI DAY Vorarlberg: @freiday.vorarlberg

Weitere Informationen:
Vorarlberger Familienverband, Pascal Sickl, BA, pascal.sickl@familie.or.at0676/833 733 11 oder 05574/47 671-14
Landeselternverband Vorarlberg, Sandra Lang, office@levv.at, 05572/20 67 67

Presseaussendung vom 26.03.2022

Nachbericht Webinar „Vom Wellenreiten und Krone richten – was Familien stark macht“ von Tamara Testor-Schwärzler

By | Allgemein | Keine Kommentare

Am 22. März 2022 von 19.00 bis 20.30 Uhr stand das Thema Resilienz im Webinar „Vom Wellenreiten und Krone richten – was Familien stark macht“ mit Tamara Testor-Schwärzler im Mittelpunkt. Das Webinar wurde auf Zoom übertragen und von ca. 25 TeilnehmerInnen verfolgt.

Zu Beginn hat die Referentin darauf hingewiesen, dass sie den ZuhörerInnen an diesem Abend keinen Werkzeugkoffer mitgeben kann, denn jede Familie ist individuell, aber dafür wurden viele praktische Impulse für den Familienalltag besprochen. Das Webinar wurde an den 7 Schlüsseln der Resilienz aufgebaut: Akzeptanz, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Verantwortung, Netzwerkorientierung, Lösungsorientierung und Zukunftsorientierung.

Wir bedanken uns sehr für das gelungene Webinar!

Bizau: Ballschule „Fit in den Frühling“

By | Bizau | Keine Kommentare

Der Familienverband Bizau, wollte Mal etwas Neues ausprobieren. Und da Kölle (Christian Köll, ein Altbekannter in Bizau, der einige Jahre Volksschullehrer sowie Spieler und Trainer beim FC Bizau, war) im Herbst die Ausbildung an der „Heidelberger Ballschule“ gemacht hat, hat der Ortsverband diese Chance sofort genutzt und den gebürtigen Tiroler, der mittlerweile in Koblach wohnt, nach Bizau geholt!

Das Team des Familienverbands Bizau durfte sich über insgesamt 38 kleine Teilnehmer freuen! Die ersten Ballstunden sind bereits über die Bühne gegangen und fanden riesigen Anklang! Jede Altergruppe, von 18 Monaten bis 6 Jahre, hatte richtig Spass mit Kölle!

Bezau-Reuthe: Spielekiste zum Ausleihen!

By | Bezau | Keine Kommentare

Der Familienverband Bezau-Reuthe hat sich wieder was Großartiges einfallen lassen und bietet ab sofort für alle Kinder und Familien in Bezau und Reuthe eine tolle Spielekiste zum Ausleihen bzw. Mieten an.

Bei der wertvoll gepackten Spielekiste geht jedes Kinderherz auf. Egal ob Riesenmikado, Balancier-Igel, Klett-Dart, Holzbauklötze, Twister, uvm., ist für jede Familie auch eine Broschüre „Alte Spiele neu entdecken“ mit dabei. Die Spielekiste eignet sich ideal für einen Kindergeburtstag und beinhaltet Spielsachen für 2 bis 6 Kinder im Alter von ca. 3 bis 8 Jahren. Diese kann wochenweise von Familien aus Bezau und Reuthe gebucht werden.

Die Anfrage bzw. Reservierung ist ausschließlich via Mail unter bezau-reuthe@familie.or.at möglich. Der Unkostenbeitrag pro Woche beträgt 5 Euro für Familienverbandsmitglieder bzw. 8 Euro für Nicht-Mitglieder. Weitere Details wie Abholort, Rückgabe, etc. wird in der Reservierungsbestätigung mitgeteilt.

Unsere Spielzeugverleihkiste ist eine tolle Möglichkeit, Kindern eine wertvolle Abwechslung beim Spielen zu bieten. Denn Spielzeug mieten schont nicht nur die Ressourcen und den Geldbeutel, sondern es bringt Kindern auch etwas Wichtiges über den Wert des Tauschens und Teilens bei.

Auf viele interessierte Kinder und Familien freut sich der

Familienverband Bezau-Reuthe

 

Zeitschrift FAMILIE: Frühjahrsausgabe 2022

By | Neues für Familien, Service | Keine Kommentare

Endlich ist sie da: Die Frühjahrsausgabe der Zeitschrift FAMILIE 2022! In unserem aktuellen Magazin widmen wir uns dem Thema „Rituale in der Pandemie“.

Die Pandemie hat unser Leben grundlegend verändert. Viele Familienrituale konnten nicht mehr ausgeübt werden. Deshalb stellten wir in der neusten Ausgabe der Zeitung folgende Fragen: Wie hat sich die Coronakrise auf die Psyche der Kinder und Jugendlichen ausgewirkt? Wie können uns Rituale in schwierigen Zeiten helfen? Welche Auswirkungen haben die zahlreichen Einschränkungen auf das Familienleben?

Daniela Schwarzmann-Spalt erklärt in ihrem Beitrag, dass in herausfordernden Zeiten, Alltagsrituale eine wertvolle Unterstützung zur Orientierung bieten können und uns somit halt geben. Versäumen Sie außerdem auf keinen Fall den Beitrag von Mag. Alexandra Kolbitsch und Mag. Alexandra Kremer. Beide arbeiten bei aks Gesundheit und erklären in ihrem Artikel, welche negativen Auswirkungen die Pandemie auf die Psyche der jungen Generation hat.

Wie gewohnt finden Sie in der Zeitschrift auch Erziehungstipps sowie zwei Basteltipps, unsere 60+ Seiten, einen Kochtipp und vieles mehr!

Mitglieder des Vorarlberger Familienverbands erhalten die Zeitung FAMILIE mit interessanten Infos, Berichten und Artikeln rund um das Thema Familie und den Vorarlberger Familienverband kostenlos 3x im Jahr. Um 4 Euro (exkl. Versandkosten) können Sie die Zeitung auch als Nichtmitglied direkt bei uns bestellen.

Vielen Dank an Sylvia Dhargyal für die Gestaltung sowie der Thurnher Druckerei für den Druck dieser Ausgabe!

Schauen Sie doch mal rein! Hier können Sie eine Leseprobe der aktuellen Zeitschrift downloaden:

Leseprobe

Kontakt

Pascal Sickl, BA
Assistenz Geschäftsführung | Service Ortsverbände | Zeitschrift FAMILIE
Tel. 0676/833 733-11
Tel. 05574/47 671-14
redaktion@familie.or.at

femail: Weltfrauentag – Solidarität für Gleichstellung

By | Allgemein | Keine Kommentare

Das femail FrauenInformationszentrum Vorarlberg rückt angesichts des Weltfrauentags die Solidarität unter Frauen in den Mittelpunkt. „Diese erfährt gerade einen großen Aufwind und wird für Frauen immer selbstverständlicher. Und genau das ist auch Grundsatz vom femail seit über 25 Jahren: Frauen zu stärken, selbstbewusst für sich und ihre Gleichstellung einzustehen und sich hierbei gegenseitig zu unterstützen“, so femail Geschäftsführerin Sarah Bard. Doch wie das Motto des diesjährigen Internationalen Frauentags „each for equal“/„Jede und jeder für Gleichberechtigung“ ausdrückt, braucht es ebenso: mehr Männer, mehr Taten und stärkere politische Maßnahmen, um die Gleichstellung von Frauen tatsächlich zu erreichen.

Gerade beruflich unterstützen sich immer mehr Frauen gegenseitig auf ihren Karrierewegen – vom internationalen Frauennetzwerk Lean In mit über 380.000 Mitgliedern, bis zu Vorarlberger Netzwerken wie der Female Future Community oder den Xipertinnen. Und setzen sich für ihr besseres Einkommen, finanzielle Unabhängigkeit und eine faire Pension ein.

„Darüber hinaus“, so Frau Bard, „könnten Frauen mit ihrem Potenzial und ihren Kompetenzen – wie der Kombination von Professionalität und Empathie – veraltete Strukturen aufbrechen, neue Wege einschlagen und innovative Lösungen für unserer Gesellschaft finden! Aber noch zu selten bekommen sie die Chance dafür.“ Denn weiterhin ist der Weg für Frauen in Führungspositionen, die Wirtschaft oder Politik erschwert und sorgt weiter für ihre Unterrepräsentation.

Each for equal! Die Rolle der Männer, die Wirkung der Quote
„Um weitere Fortschritte in der Gleichstellung zu erreichen, müssen sich Frauen weiterhin gegenseitig unterstützen und pushen! Und selbstbewusst für sich einstehen. Das hat einen unglaublichen Synergieeffekt“, ermutigt Bard.

„Aber ebenso – und das ist essenziell – müssen mehr Männer die Gleichstellung von Frauen konkret fördern und fordern. Auch hier bewegt sich etwas. Und schon einige Männer treten aufgeklärt für Gleichstellung ein, erkennen bestehende Benachteiligungen von Frauen an und sprechen sich dagegen aus. Dem müssen alle Männer folgen. Und der Unterstützung müssen Taten folgen – im Beruflichen und im Privaten.“

Auch politische Instrumente wie Quoten wirken. So hat die bundesweite Regelung für Aufsichtsräte von 2017[1], die vorsieht, dass in börsennotierten Großunternehmen 30% des Aufsichtsrats weiblich sein muss, direkte Erfolge erzielt. Der Frauenanteil in jenen Unternehmen ist von 22,4% (2018) auf 31,7% (2020)[2] gestiegen. Allerdings greift diese Regelung nur bei Aufsichtsräten von mind. 6 Mitgliedern und bei einer Belegschaft von mind. 20% Arbeitnehmerinnen. Somit bleibt am Ende ein sehr großer Teil börsennotierter Unternehmen von der Quote „befreit“. Und Schwups, liegt der Frauenanteil in nicht-quotenpflichtigen Unternehmen hier nur bei 15,4 % (2020)².

In anderen Bereichen – ohne Quote – sind Frauen noch deutlicher unterrepräsentiert: in der Finanzwelt sind in den 200 umsatzstärksten Unternehmen 13,7% Geschäftsführinnen und 29,6% im Aufsichtsrat, in der Industrie gibt es gerade mal 5,2% Geschäftsführerinnen². Und im Ländle sind 26,7 % der Gemeindevertreter:innen und nur 6% der Bürgermeister:innen weiblich (November 2020)[3].

Frauensolidarität – Unterstützt durch die gesamte Gesellschaft
„Für das Erreichen von Gleichstellung und Chancengerechtigkeit sind alle mitverantwortlich. Getreu dem Motto „each for equal“ müssen sich Männer sowie die Politik dem Mut der Frauen anschließen.

[1] https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2017_I_104/BGBLA_2017_I_104.html
[2] Österreich – Frauenanteil Führungspositionen 2021 | Statista
[3] https://vorarlberg.at/-/gleichstellungsbericht-2021

Weitere Informationen:
femail Fraueninformationszentrum Vorarlberg, Sarah Bard, sarah.bard@femail.at, +43 5522 31 002 – 11

 

Presseaussendung vom femail Fraueninformationszentrum (08.03.2022)