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Pascal Sickl

Nachbericht Webinar „Ich bin OK, so wie ich bin“ von Angelika Wischenbart-Galehr

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Am 19.11.2021 fand von 19.30 bis 21.15 Uhr das Webinar zum Thema „Ich bin OK, so wie ich bin“ mit Referentin Angelika Wischenbart-Galehr statt. Der Vortrag wurde auf Zoom übertragen und von 18 ZuschauerInnen verfolgt.

Der interaktive Vortrag bot viele Möglichkeiten der TeilnehmerInnen zur Mitarbeit. Dabei hat die Referentin meist eine Frage gestellt, die dann von allen beantwortet werden durfte. Anschließend an die Wortmeldungen, kam jeweils ein theoretischer Input von Angelika Wischenbart-Galehr. Sie ist genau auf die Thema Selbstvertrauen und Selbstgefühl eingegangen und hat Fragen beantwortet, beispielsweise wie Kinder Selbstvertrauen aufbauen können oder wie man das Selbstgefühl von Kindern nähren kann.

Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen für den gelungenen Vortrag!

Bücherverlosung zum ersten Adventsonntag

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Der erste Advent steht vor der Tür. In diesem Jahr verlost der Familienverband wieder jeden Adventsonntag tolle Kinder-, Jugend- und Sachbücher für die ganze Familie. Dieses Wochenende werden folgende Bücher verlost:

Hopps freut sich auf Weihnachten geschrieben von Maya Geis und illustriert von Anna Karina Birkenstock


Oh wie schön, es weihnachtet sehr! Hase Hopps freut sich schon. Doch zuerst gibt es noch einiges zu tun: Mit Mama sucht er im Wald gemeinsam eine hübsche Tanne aus und bringt sie auf dem Schlitten nach Haus. Gemeinsam wird der Baum geschmückt. Ein schönes Geschenk für Papa und eins für Mama denkt sich Hopps auch noch aus. Und natürlich hilft er fleißig mit beim Plätzchenbacken. Wie herrlich das duftet! Und endlich ist Bescherung, Hopps kuschelt sich mit Mama und Papa zusammen und denkt: Liebhaben ist das beste Geschenk.
Eine erste Weihnachtsgeschichte mit liebenswerten Tierfiguren, gereimten kurzen Texten und stabilem Rundumregister für kleine Hände.

Quelle:
Hopps freut sich auf Weihnachten | Carlsen


Auf nach Cappuccino!
von Stephanie Schneider


„Jedes Kapitel ein kleiner Kurzurlaub für gestresste Mamas.“
die aktuelle
„Eigentlich ist die Lektüre des Buches der beste Wohlfühl-Tipp. Denn was kann besser entspannen, als das befreiende Lachen und die Erkenntnis, dass auch Mutterglück nur in kleinen Dosen zu haben ist, dafür aber öfter.“
Wie Eltern, Das Familienmagazin für die Schweiz
„Wer den Familienalltag sowohl werteorientiert als auch lustvoll gestalten will, wird bei Stephanie Schneider Anregungen finden und Aha-Erlebnisse haben.“
Kolping, HW

Quelle:
Stephanie Schneider: Auf nach Cappuccino!. Kösel-Verlag (eBook) (penguinrandomhouse.de)


Lebenswege – Lebenszeiten. Gespräche über das Altern
von Elisabeth J. Nöstlinger


Wann haben Sie sich das erste Mal gedacht: „Jetzt werde ich alt!“ 30-jährig im Kaffeehaus, als niemand mehr „Du“ sagte? 40-jährig, mit den ersten Fältchen im Gesicht? Oder mit 50, als die ersten braunen Flecken auf den Händen sichtbar wurden? Und wie haben Sie reagiert?
Altern geht uns alle an. Über das individuelle Schicksal hinaus wird das Altern zum politischen und ökonomischen Schicksal fast aller Staaten der Erde. Und, so behaupten manche, „die künftigen Alten werden das Altern revolutionieren“. Manche Kunst- und Kulturmanager erteilen dem Jugendwahn eine Absage und sagen: „Altern ist ein lebenslanger Prozess“. Wird darüber positiv gedacht, verlängert es das Leben.
Die Ö1-Wissenschaftsredakteurin Elisabeth Nöstlinger hat mit Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über ihre Impressionen des Alterns gesprochen.

Quelle:
Lebenswege – Lebenszeiten. Gespräche über das Altern : Nöstlinger, Elisabeth J: Amazon.de: Bücher


Nicht so das Bilderbuchmädchen
von Agnes Ofner


Gegenüber von Zara wohnt Sam. Sie kann genau in sein Zimmer sehen. Sam weint oft, und das beunruhigt Zara so sehr, dass sie überlegt, wie sie helfen könnte. Mit „Hallo ich bin Zara“ auf drei Zetteln im Fenster beginnt ein vorsichtiger Kontakt über die Straße hinweg. Die beiden lernen sich über ihre Botschaften besser kennen, aber Sam macht schnell klar, dass er Distanz braucht und Zara nicht treffen möchte. Die hat ohnehin anderes zu tun: Sie will Josef herumkriegen, in den sie verliebt ist, und mit Miriam, ihrer besten Freundin, ist es auch gerade schwierig.
Sam lebt zurückgezogen, weil er sich in seinem Körper nicht wohl fühlt. Das ist der eines Mädchens, was mit jedem Tag sichtbarer wird.
Am Ende bringt Zara fast ihren ersten Freund mit Erdnüssen um und landet in dem Krankenhaus, in dem Sam mit seinen Eltern auf ein Arztgespräch wartet. Und dann ist zwar noch immer nichts einfach, aber langsam versteht Zara, was Sams Problem ist.

Quelle:
jungbrunnen Nicht so das Bilderbuchmädchen – Verlag Jungbrunnen, Ihr Kinder- und Jugendbuchverlag!


Der böse Kern
geschrieben von Jory John und illustriert von Pete Oswald


Dies ist ein Buch über einen bösen Kern. Einen sehr böööööööösen Kern. Wie böse? Willst du das wirklich wissen? Er hat schlechte Laune, schlechte Manieren und ihm ist alles egal. Alle anderen finden auch, dass er echt böse ist. Aber was passiert, wenn ein böser kleiner Kern seine Meinung über sich selbst ändert und beschließt, dass er glücklich sein will? Mit Jory Johns charmantem und liebenswertem Text und kühnen, ausdrucksstarken Illustrationen von Pete Oswald wurde dieses Buch zu Recht ein New York Times Bestseller: eine lustige und zugleich berührende Geschichte, die uns an die außergewöhnliche transformative Kraft des Willens, der Akzeptanz und des Glaubens an uns selbst erinnert. Der böse Kern ist perfekt für junge Leser und alle, die hin und wieder eine positive Bestärkung beim Navigieren durch die Herausforderungen des Lebens brauchen. Es ist eine wunderbare und einfache Geschichte, die zeigt, dass positive Veränderungen für jeden von uns möglich sind.

Quelle:
Der böse Kern von Jory John – Buch – 978-3-948638-68-9 | Thalia

Keine Gewaltfreiheit ohne Geschlechtergerechtigkeit – Prävention muss mitgedacht werden

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Das femail FrauenInformationszentrum unterstreicht die Bedeutung von Präventionsarbeit anlässlich der heutigen Landtagsdebatte zu einem landesweiten Maßnahmenpaket gegen Gewalttaten an Frauen. „Wir begrüßen die Initiative der fünf Landtagsfraktionen, ein Kompetenznetzwerk zum Thema ‚Gewalt an Frauen‘ in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern zu entwickeln. Nur dürfen wir nicht erst hinschauen, wenn die Gewalt schon passiert ist. Wir müssen immer auch einen Fokus auf Prävention von Gewalt legen, um die nicht abreißen wollende Serie von Gewalttaten gegen Frauen in ganz Österreich zu durchbrechen“, fordert femail Geschäftsführerin Sarah Bard. „Dazu zählen eben auch die Stärkung des Bewusstseins für alle Formen von Gewalt gegen Frauen und eine Sensibilisierung für Geschlechtergerechtigkeit – vom Kindesalter an.“

23 Femizide gab es in Österreich bereits in diesem Jahr. „Femizide erhalten meist große mediale Aufmerksamkeit. Femizide sind aber nur die Spitze eines Eisbergs. Gewalt an Frauen kennt viele Formen und die Gewaltspirale beginnt meist viel früher. Hier gilt es anzusetzen. Als Gesellschaft müssen wir die Ursache von Gewalt beseitigen wie ungleiche Machtverhältnisse und Abhängigkeiten. Solange wir keine Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen erreichen, wird es auch keine Gewaltfreiheit geben“, ist Sarah Bard überzeugt.

Prävention von Gewalt an Frauen – keine Kür, sondern gesetzliche Pflicht
Österreich hat als eines der ersten Länder die Istanbul-Konvention unterzeichnet und sich damit verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen und Gesetze zu setzen, um Gewalt gegen Frauen in jeglicher Form – körperlich, sexuell, psychisch und wirtschaftlich – zu verhindern. „Bedenkt man, dass Frauen in Österreich zwischen 16 und 40 Jahren eines von fünf gesunden Lebensjahren aufgrund von Gewalterfahrungen verlieren, wird klar, dass Prävention von Gewalt eindeutig Teil der Gesundheitsvorsorge ist und entsprechend im Vorsorgesystem verankert werden muss. Für die Prävention von Gewalt an Frauen braucht es systematische Konzepte und Instrumente, die routinemäßig eingesetzt werden, und das entsprechende Budget, um diese zu entwickeln.“

Rückfragehinweis:
Femail – Fraueninformationszentrum Vorarlberg
Sarah Bard
T  05522 31 002 – 11
sarah.bard@femail.at
www.femail.at

Über femail – FrauenInformationszentrum
femail ist Vorarlbergs Informations- und Servicestelle für Frauen und Plattform für innovative Ideen in Frauen- und Genderfragen in Vorarlberg. Unser Anliegen ist die eigenständige und sichere Lebensgestaltung von Frauen. Unsere Spezialistinnen bieten für fast alle Lebensbereiche fachkundige Absicherung und Integration. Ziel unseres Engagements ist die Gleichstellung von Frauen und Männern.

Presseaussendung von femail – FrauenInformationszentrum (16.11.2021)

#verbindenstattspalten

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Liebe Familien,

die aktuellen Zahlen der coronainfizierten Personen steigen täglich. Diese Situation führt dazu, dass die Stimmung in unserer Gesellschaft angespannt ist. Die von der Politik eingeführten 2-G-Maßnahmen und der neuerlich verhängte Lockdown haben zusätzlich zu hitzigen Diskussionen geführt.

Auch für den Vorarlberger Familienverband stellt die Situation eine große Herausforderung dar. Als Organisation, die vor allem davon lebt, Begegnungen zwischen Menschen zu schaffen, führen die aktuellen Regelungen wieder zu Einschränkungen. Nichtsdestotrotz wird sich der Familienverband gewissenhaft an alle Regeln halten, um dazu beizutragen, die epidemiologische Gefahr bei Veranstaltungen zu verringern.

Der Verein hat Verständnis dafür, dass diese Maßnahmen das Leben von vielen Familien einschränken und dadurch die Freizeitplanung erschweren. In zahlreichen Gesprächen mit Eltern haben wir gemerkt, dass die Situation zu einer Spaltung der Gesellschaft führt. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass es vielen Menschen sehr schwerfällt, eine gegenteilige Meinung zu akzeptieren und Verständnis für das Gegenüber aufzubringen. Diese Entwicklung kann schon länger in unserer Gesellschaft beobachtet werden und wurde durch die Pandemie noch verstärkt.

Erstmals seit vielen Jahrzehnten gibt es ein Problem, dass die gesamte Bevölkerung betrifft und niemand ist davor geschützt, sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen. Deshalb ist es dem Vorarlberger Familienverband besonders wichtig, an dieser Stelle zu betonen, dass wir diesen Entwicklungen entgegenwirken wollen. Sowohl diejenigen, welche sich bewusst dazu entscheiden, sich nicht impfen zu lassen, als auch diejenigen, die sich für eine Schutzimpfung entschieden haben, haben plausible Gründe dafür.

Auch wenn es oftmals schwer fällt einen konträren Standpunkt zu akzeptieren, halten wir es für sehr wichtig, dass wir alle zukünftig versuchen, andere Einstellungen zu verstehen und damit verhindern, dass die Kluft in unserer Gesellschaft noch größer wird.

Natürlich ist es wichtig, dass wir uns alle an die Coronaregeln halten, es muss aber mit allen Mitteln verhindert werden, dass Menschen aufgrund ihres Impfstatus „bewertet“ werden. Aus dieser Situation können wir uns nur gemeinsam befreien und gegenseitiges Schuldzuweisen führt zu keiner Verbesserung der Situation. Im Hinblick auf eine besinnliche Weihnachtszeit will der Familienverband deshalb das Miteinander wieder stärken. Wir hoffen, dass Familien trotz der schwierigen Lage eine schöne Adventszeit haben werden und im Kreis ihrer Liebsten das Weihnachtsfest feiern können.

Ein Zitat von Nelson Mandela erschien uns in diesem Zusammenhang besonders passend: „Frei zu sein bedeutet nicht nur, seine eigenen Fesseln zu lösen, sondern ein Leben zu führen, das auch die Freiheit anderer respektiert und fördert.“

Es kann uns alle zum Nachdenken bringen: Was bedeutet für mich persönlich Freiheit? Und wann beginnt meine eigene Freiheit die Freiheit des anderen einzuschränken?

Solidarität und Gemeinschaft sollen im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns stehen.

16.11.2021

Koblach: Nachbericht Vortrag „Digitale Medien im Kinderzimmer“ von Mag. Andreas Prenn

By | Koblach, Schnifis | Keine Kommentare

Der Familienverband Koblach hat einen Vortrag zum Thema „Digitale Medien im Kinderzimmer“ mit Referenten Mag. Andreas Prenn organisiert, welcher am 10. November 2021 um 20.00 Uhr stattfand. Der Vortrag wurde im Musiksaal der Volkschule Koblach als interaktives Gespräch abgehalten, bei dem der Referent die Möglichkeit bot, individuell auf die Frage der einzelnen einzugehen.

Prenn hat das Thema Smartphones, Spielekonsolen und Umgang mit Computern sowohl bei jüngeren als auch älteren Kindern im Vortrag aufgearbeitet. Dabei hat er beispielsweise erklärt, dass eine Schwierigkeit der digitalen Medien in der Kindererziehung das fehlende Erlebnis damit in der eigenen Kindheit darstellt. Bei anderen Aspekten schauen Eltern gerne darauf, wie die eigenen Eltern mit Erziehungsthemen umgegangen sind – in diesem Bereich ist das nicht möglich. Er hat sowohl die Vorteile als auch die Nachteile dieser Geräte für Kinder erklärt. Immer wieder hat Prenn während dem Vortrag Möglichkeiten aufgezeigt, wie man als Elternteil den Konsum der Digitalen Medien einfach steuern kann, um diesen in einem verhältnismäßig passenden Rahmen zu halten.

Die interaktive Einheit mit Mag. Andreas Prenn hat allen Teilnehmerinnen sehr gut gefallen. Wir bedanken uns für den gelungenen Vortrag.

Adventaktion für Alleinerziehende in Vorarlberg

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Was: Alleinerziehende aus Vorarlberg können Wünsche auf der Pinnwand der Alleinerziehendenplattform des Vorarlberger Familienverbands posten. Diese Wünsche können dann von jemandem erfüllt werden.

Wann: Die Adventaktion startet am ersten Adventsonntag, dem 28. November 2021 und endet am letzten Adventsonntag, dem 19. Dezember 2021.

Wo: Auf der Pinnwand der Alleinerziehendenplattform . Eine Übergabe kann direkt vereinbart oder über unsere Landesgeschäftsstelle in Bregenz abgewickelt werden.

Wie: Du hast einen Wunsch oder es gibt etwas, was du dringend brauchen würdest? Dann gehe auf die Plattform, klicke auf Pinnwand und registriere dich mit Name, E-mail und Passwort – schon kannst du deinen Wunsch teilen.
Du möchtest einen der Wünsche erfüllen? Dann registriere dich ebenfalls, nehme direkt Kontakt auf und informiere uns kurz unter info@familie.or.at oder 05574 47671.

Zeitschrift FAMILIE: Herbstausgabe 2021

By | Neues für Familien, Service | Keine Kommentare

Endlich ist sie da: Die Herbstausgabe der Zeitschrift FAMILIE 2021! In unserem aktuellen Magazin widmen wir uns dem Thema „Beziehungen“.

Freundschaft, Liebe und Partnerschaft kommen immer wieder an Wendepunkte, an denen wir uns vielleicht fragen: Wie soll es nur weitergehen? Paartherapeutin Miriam Spieler versucht in Ihrem Artikel dem Leser zu erläutern, wie man mit Hilfe von fünf Wegweiser aus der Paartherapie in Beziehungskrisen auf Kurs bleiben kann. Versäumen Sie außerdem nicht den Beitrag von Hugo Hokema. Er erklärt wie gemeinsames Musizieren die Beziehung zwischen Eltern und Kind stärkt

Der erste Beitrag der Zeitschrift widmet sich dieses Mal der neuen Plattform für Alleinerziehende, die der Familienverband im September 2021 gelauncht hat. Erfahren Sie mehr darüber, warum der Familienverband die Website erstellt hat.

Wie gewohnt finden Sie in der Zeitschrift auch Erziehungstipps sowie zwei Basteltipps, unsere 60+ Seiten, einen Kochtipp und vieles mehr!

Mitglieder des Vorarlberger Familienverbands erhalten die Zeitung FAMILIE mit interessanten Infos, Berichten und Artikeln rund um das Thema Familie und den Vorarlberger Familienverband kostenlos 3x im Jahr. Um 4 Euro (exkl. Versandkosten) können Sie die Zeitung auch als Nichtmitglied direkt bei uns bestellen.

Vielen Dank an Sylvia Dhargyal für die Gestaltung sowie der Thurnher Druckerei für den Druck dieser Ausgabe!

Schauen Sie doch mal rein! Hier können Sie eine Leseprobe der aktuellen Zeitschrift downloaden:

Leseprobe

Kontakt

Pascal Sickl, BA
Assistenz Geschäftsführung | Service Ortsverbände | Zeitschrift FAMILIE
Tel. 0676/833 733-11
Tel. 05574/47 671-14
redaktion@familie.or.at

Musical: SOLVE IT – Die Zeit läuft!

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Veranstalter
Jugendbotschafter*innen für UN-Kinderrechte der Caritas Auslandshilfe
Tanzgruppe „groovloos!“ (mit ihrer 6. Musicalproduktion)

Inhalt
Die Jugend von heute ist weitgehend überfordert mit den vielen Möglichkeiten, die sich ihr, nicht zuletzt durch die Globalisierung, eröffnen. Vor 50 Jahren waren die Lebenswege ziemlich genau definiert. Heute haben sie keine Einschränkungen mehr.

Der Balanceakt zwischen der breiten Palette an Möglichkeiten, der Online-Revolution und der damit einhergehenden Überforderung zeichnet diese Generation der Jugendlichen aus.
Dabei wäre die Pubertät doch schon stressig genug! Kein Wunder, dass Jugendliche in diesem ganzen Stress gewisse Verhaltenssüchte wie zum Beispiel: exzessives Gamen entwickeln.

So ist auch Leo, seiner Spielkonsole verfallen…
Eines Tages findet er unter den Updates der Liste von Neuerscheinungen ein Real-Life Game, das im realen Leben fernab des Bildschirms stattfinden soll. Es geht darum, seine eigene Persönlichkeit und Kompetenzen, und die seiner Teammitglieder auszuloten.
Seine Sucht leitet ihn. Trotz des hohen Einsatzes kann er dem Impuls nicht wiederstehen, und meldet sich und seine WG Mitbewohnerinnen – ohne Absprache über sein Handy – für das Spiel an.
Die Reaktionen seiner Mitbewohnerinnen Tessa und Lucy fallen heftig aus, aber Leo schafft es, sich taktisch klug zu verkaufen, weil der Hauptgewinn für alle drei Freunde einfach zu verlockend ist. Am Zielort der Spielumsetzung angekommen, widerspricht das Game Set-up dann leider allen Erwartungen. Doch gibt es nun kein Zurück mehr.

Die drei Protagonisten finden sich von einer Sekunde auf die andere auf dem Spielplan eines viel zu anspruchsvollen Spieles wieder und kämpfen gegen die Zeit, ihre Ängste und um ihren hohen Spieleinsatz.
Dass ihre Zukunft dabei eine entscheidende Rolle spielt wird ihnen erst zum Schluss richtig bewusst, da sie der Spielverlauf immer mehr daran zweifeln lässt, ob dies alles wirklich nur ein Spiel ist…

Eine packende Story über unsere Zukunft, die heute schon verloren ist, wenn wir nichts ändern.

Globale Zielgruppe
Kinder ab 11 Jahren und Erwachsene
Die UNO verwendet für die Globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung auch das Synonym: „The World’s Largest Lesson!“ (die größte Unterrichtsstunde der Welt) und sieht vor, dass die Themen der SDG weltweit im Unterricht thematisiert werden.

Du möchtest das Musical live sehen, dann melde dich ganz einfach bei Nicole Kantner unter 0664/2080451 oder musical@caritas.at für mehr Infos und Kartenreservierungen.

Nächste Aufführungstermine:
Dienstag, 21. Dezember 2021

  • 09:30 Uhr
  • 14:30 Uhr
  • 19:00 Uhr

Mittwoch, 22. Dezember 2021

  • 09:30 Uhr
  • 14:30 Uhr
  • 19:00 Uhr

Eintrittspreise:

  • 8 Euro für Schüler*innen
  • 15 Euro für Erwachsene
  • bis zwei Begleitpersonen von Schulklassen freier Eintritt sowie kostenlose Anreise mit dem öffentlichen Verkehrsmittel.

Musicals: Caritas Vorarlberg (caritas-vorarlberg.at)

Kinder vor! 70 Jahre Vorarlberger Kinderdorf

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70 Jahre Vorarlberger Kinderdorf, das sind 70 bewegte Jahre des unermüdlichen Einsatzes für benachteiligte Kinder. Gefeiert wird mit einer breiten Initiative unter dem Titel „Wir KINDER VORarlbergs!“.

Hugo Kleinbrod, der Gründer des Vorarlberger Kinderdorfs, hatte zeitlebens das Anliegen, Kindern neuen Lebensmut zu geben. Er tat dies mit Güte und Humor, aber auch mit unvergleichlichem Engagement für verlassene und von der Gesellschaft vergessene Kinder.
Heute – 70 Jahre später – gehe es immer noch darum, Kinder zu ermutigen und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen, sagt Simon Burtscher-Mathis, der gemeinsam mit Alexandra Wucher die Geschäftsführung des Vorarlberger Kinderdorfs innehat.

Solidarisches Netzwerk
Seit der Gründung entwickelte sich das Vorarlberger Kinderdorf zu einem umfassenden Netzwerk der Solidarität. Rund 350 Mitarbeitende unterstützen gut 3000 Kinder, Jugendliche und deren Familien in Vorarlberg. Die Wurzeln der Kinderschutzeinrichtung liegen im Bregenzerwald, wo Hugo Kleinbrod Ferienaktionen für verwaiste und hungernde Kinder veranstaltete. Als Geburtsstätte gilt das Ferienheim in Schönenbach, das im Vorjahr neu eröffnet werden konnte. 1951 wurde auf Initiative von Hugo Kleinbrod der Verein „Kinderdorf Vorarlberg“ gegründet, der 1991 in „Vorarlberger Kinderdorf“ umbenannt wurde. 1968 ging in Au-Rehmen die Einweihung des Kinderdorfs Vorarlberg über die Bühne. Die Übersiedelung nach Bregenz erfolgte Mitte der 70er Jahre.

Eine neue Ära
Eine neue Ära begann mit dem Eintritt des Psychologen Christoph Hackspiel 1984. In seiner fast 40-jährigen Geschäftsführung trieb er die Weiterentwicklung und Professionalisierung zur größten privaten Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe voran und kämpfte vehement darum, Ressourcen vor allem für benachteiligte Kinder zu mobilisieren. Neben den Kinderdorffamilien entstanden die Auffanggruppe und der Familiendienst, der sich verstärkt der Unterstützung vielfältig belasteter Eltern und Familien widmete. Der Pflegekinderdienst, die Paedakoop mit Wohngruppen, teilstationärer und schulischer Betreuung, Besuchscafé, Krisenpflege und viele weitere Angebote wurden ins Leben gerufen. Zudem entstanden innovative Präventionsbereiche wie Familienimpulse und Netzwerk Familie. Der möglichst frühen Hilfe für erschöpfte Familien galt gerade im vergangenen Jahrzehnt  das große Augenmerk der Kinderschutzeinrichtung, die sich als Lobby für Kinder versteht und sich für Kinderrechte, Kinderschutz und gleiche Chancen stark macht.

Kindern neuen Lebensmut geben
Bei allen Veränderungen bleibt das Motto von Hugo Kleinbrod, Kindern neuen Lebensmut zu geben, ungebrochen lebendig. Denn etwa 20 Prozent aller Kinder im reichen Vorarlberg sind von Armut betroffen, von Gewalt und Vernachlässigung. „Sie leben in instabilen Verhältnissen, in erschöpften Familien, denen die Kraft fehlt, sich um ihre Kinder verlässlich zu kümmern“, so Burtscher-Mathis. Es brauche ein starkes Miteinander, um Kindern neue Perspektiven zu vermitteln, „denn nach wie vor hängen die Chancen von Kindern davon ab, in welches Elternhaus sie geboren werden.“ Als Lobby für Kinder sieht das Vorarlberger Kinderdorf es als zentrale Aufgabe, Kindern eine Stimme zu geben, und ein Netzwerk zu schaffen, das sich für ihren Schutz, ihre Rechte und Chancen einsetzt.

Kinder vor! Initiative will bewegen
„Kinder vor!“ heißt es deshalb auch zum 70. Geburtstag des Vorarlberger Kinderdorfs. Mit der Initiative „Wir KINDER VORarlbergs!“ soll unter großer Einbeziehung der Bevölkerung vor allem eines erreicht werden: Kinder und ihre Bedürfnisse in den Fokus zu stellen. 70 Persönlichkeiten – querbeet durch alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens – erzählen, wer ihnen in ihrer Kindheit Perspektiven schenkte und so ihren Werdegang prägte. Den Worten sollen auch Taten bzw. konkrete Projekte folgen, die neue Chancen für Kinder eröffnen. Mit der Bewegung ruft das Vorarlberger Kinderdorf dazu auf, sich gemeinsam stark für Kinder zu machen – für ein kindgerechtes Vorarlberg und eine Zukunft, die so bunt ist wie der Blick durch ein Kaleidoskop.

Jede:r kann unter dem Motto „Kinder vor!“ zum/r Perspektivengeber:in werden: kinder-vor@voki.at, 05574 4992-9011, Blog mit Geschichten und Projekten: www.wir-kinder-vorarlbergs.at, alle Infos: www.vorarlberger-kinderdorf.at

 

ES LIEGT AN UNS ALLEN, WAS AUS KINDERN WIRD.

www.vorarlberger-kinderdorf.at

Danke-Feier Ehrenamt in Altach

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Foto: Bernd Hofmeister/Land Vorarlberg

Am Vorabend des Nationalfeiertags findet traditionell die Danke-Feier für ehrenamtliche Mitbürger statt. Auch dieses Jahr, am 25. Oktober 2021, wurden wieder zwei Ehrenamtliche des Vorarlberger Familienverbandes von Landeshauptmann Markus Wallner geehrt – Claudia Gudermann aus Bezau (Frau Holle Vermittlerin und Beirätin Familienverband Bezau-Reuthe) und Ulrike Larsen aus Alberschwende (Obfrau Familienverband Alberschwende).

Claudia Gudermann (konnte bei der Ehrung nicht anwesend sein) ist seit 2014 als Frau Holle Babysittervermittlerin für die Gebiete Bezau, Reuthe und Mellau des Vorarlberger Familienverbandes verantwortlich.
Mit erfrischender Klarheit und Fachlichkeit hat sie sich ein wichtiges umfassendes Netzwerk aufgebaut auf der Suche nach Babysittern und für deren umsichtige Vermittlung. So unterstützt sie auch Gemeinden und Familien mit Babysittern bei Gemeindeveranstaltungen.
Die Zusammenarbeit mit ihr ist ungemein angenehm – strukturiertes, konzeptionelles Arbeiten mit dem Blick fürs Wesentliche und einer großen Portion Herzlichkeit und Empathie erwartet ihr Gegenüber.
Auch als Beirätin beim Familienverband Bezau-Reuthe ist Claudia Gudermann eine engagierte Kollegin, auf die der Familienverband bei den unterschiedlichsten Projekten bauen kann.

Ulrike Larsen ist seit 15 Jahren ehrenamtlich beim Familienverband Alberschwende aktiv. In dieser Zeit hat sie es gemeinsam mit ihrem Team geschafft, eine Großzahl an Familienveranstaltungen im Bregenzerwald zu organisieren. Seit 2013 leitet Sie als Obfrau das Team des Familienverbands Alberschwende und überrascht Familien Jahr für Jahr mit ihren innovativen und kreativen Angeboten. Besonders stolz kann Sie auf das Ferienprogramm des Vereins sein. In den Sommerferien stellt der Familienverband Alberschwende regelmäßig ein Veranstaltungsprogramm mit mehr als 20 Veranstaltungen auf die Beine, an dem mehr als 300 Menschen teilnehmen.
Doch ihr liegen nicht nur junge Familien und Kinder am Herzen. Alle zwei Jahre organisiert der Familienverband Alberschwende auch eine Seniorenausfahrt mit mehr als 100 Senioren. Diese werden sogar von zuhause abgeholt. Ulrike liegt das Wohl von Jung und Alt am Herzen. Sie leitet den Verein nach dem Motto: „Familie endet nie!“.